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In den Tagen als der Tempel Gottes in Jerusalem stand, wurde jede Familie dazu aufgerufen einen sogenannten “halben Schekel” zu seiner Aufrechterhaltung und Instandhaltung zu entrichten. Heute, nach über 10 Jahren Arbeit bei der Suche von in der Erde des Tempelbergs verborgenen archäologischen Geheimnissen, haben wir vom Temple Mount Sifting Project (das Tempelberg-Siebungsprojekt) einen kritischen Wendepunkt erreicht: die Erforschung und Veröffentlichung von hunderttausenden Artefakten die wir entdeckt haben. Wir vom Temple Mount Sifting Project wenden uns an dieser Stelle an Sie, die Gruppe unserer Freunde und Förderer, unsere wichtige Arbeit durch den Beitrag eines symbolischen halben Schekels zu unterstützen. Hier haben Sie die Möglichkeit an der Entdeckung der großen Vergangenheit Jerusalems teilzuhaben.

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Die Geschichte des Temple Mount Sifting Projects

Seit tausenden von Jahren stellt der Tempelberg eine heilige Stätte für alle monotheistischen Religionen dar.  Seit über 1300 Jahren befand er sich unter muslimischer Kontrolle. Aufgrund politischer Empfindlichkeiten wurde bisher keine systematische archäologische Ausgrabung zugelassen.  Nach dem Sechs-Tage-Krieg im Jahre 1967, erlaubte Israel dem Awaqf (eine muslimische Stiftung die den Tempelberg verwaltet) die Kontrolle über den Tempelberg beizubehalten.

Das israelische Altertümer-Gesetz schreibt vor, dass vor dem Beginn von Bauvorhaben an archäologischen Orten eine sog. Rettungsgrabung vorgenommen werden muss.  Der Awaqf entschloss sich 1999 dieses Gesetz zu ignorieren, als für den Bau eines Eingangs zu einer Moschee auf dem Tempelberg eine große Grube illegal ausgehoben wurde. Dabei wurden rund 400 Lkw-Ladungen mit 9.000 Tonnen Erdreich, gefüllt mit archäologischen Artefakten aus allen geschichtlichen Perioden des Tempelbergs, in das nahegelegene Kidron-Tal gekippt.

Schwere Maschinen beim Ausgraben eines neuen Eingangs zu den “Ställen Salomos” (November 1999). Diese Arbeiten wurden ohne archäologische Aufsicht durchgeführt. Dabei wurden 9.000 Tonnen Erdreich, reich an archäologischen Artefakten, entfernt.

Die Archäologen Dr. Gabriel Barkay und Zachi Dvira verstanden das diese so sorglos weggeworfene Erde eine geschichtliche Schatzgrube darstellte, ungeachtet der Tatsache, dass diese sehr grob aus ihrem archäologischen Kontext entnommen wurde.

Im Jahre 2004 wurde die einzigartige Initiative ergriffen und man startete das Tempelberg-Siebungsprojekt mit dem Ziel der Rettung von antiken Artefakten und die Durchführung von Forschungsarbeiten, die unser Verständnis vom Tempelberg verbessern sollen.

ODieses Projekt hat sich über die Jahre hinweg zu einem weltweiten Bildungsunternehmen entwickelt. Bisher haben über 200.000 Freiwilligen an der Siebung teilgenommen. Diese beispiellose Anzahl an Freiwilligen übersteigt alle anderen archäologischen Projekte weltweit.  So ein starkes Interesse unterstreicht die besondere Bedeutung des Tempelbergs und der dort gefundenen Artefakte.  Zusätzlich hat uns die Öffentlichkeit in unseren Untersuchungen unterstützt, einige der schwer zu identifizierenden Funde zu bestimmen und zu verstehen. Dies geschieht über eine bisher einzigartige Webseite, in der Bilder dieser Funde angezeigt werden und in der jeder bei der Bestimmung dieser besonderen Entdeckungen beitragen kann.  Diese Mithilfe der interessierten Weltöffentlichkeit, die einzigartig in der Geschichte der archäologischen Forschung ist, hat sich bei der Durchführung und Weiterführung des Projekts sehr bewährt.

Diese Idee wird in den Psalmen sehr lebendig zum Ausdruck gebracht:

Denn deine Knechte wollten gerne, dass sie gebaut würde, und sähen gerne, dass ihre Steine und Kalk zugerichtet würden (Psalm 102, Verse 14-15) 

Daher laden wir Sie jetzt dazu ein, an der nächsten Phase dieses Projekts aktiv teilzunehmen, indem Sie die Finanzierung der Analyse und Veröffentlichung der Funde mit unterstützen.

Da der Tempelberg bisher niemals archäologisch untersucht wurde, liefern uns die alten Artefakte aus diesem Siebungsprojekt sehr wertvolle und bisher unzugängliche Informationen.  Auch wenn sie aus ihrem archäologischen Kontext gerissen worden sind, können die meisten dieser Artefakte identifiziert und durch Vergleich mit Funden von anderen Standorten datiert werden.  Wir haben für die Untersuchung der Funde vom Tempelberg neue Methoden und Technologien entwickelt und haben erweiterte quantitative und analytische Methoden implementiert, welche die Bedeutung der Fundverteilung innerhalb der Trümmer verständlicher machen.

Was wurde bisher gefunden?

Jeder gesiebte Eimer mit Erde enthält historische Artefakte aus den Zeitepochen der 3000-jährigen Geschichte des Tempelbergs. Zu den häufigsten Fundkategorien gehören Tonscherben, Glasgefäßteile, metallische Gegenstände, Tierknochen, bearbeitete Steine und Mosaiksteine.

Neben diesen Hauptkategorien gibt es auch noch weitere faszinierende Funde, wie z.B. Bruchstücke von Steingefäßen, Schmuck, Perlen, Terrakottafiguren, Pfeilspitzen und andere Waffen, Gewichte, Bekleidungszubehör, Teile von Spielen und Würfel, Knochen- und Muschelsplitter, Möbeldekorationen, Ornamente, Knochen- und Elfenbeinobjekte und Inschriftenfragmente auf Stein- und Keramik.

VVerschiedene Schmuckstücke aus verschiedenen Epochen. Unter den Materialien befinden sich Halbedelsteine, Glas, Bronze, Silber und Gold.

Es gibt aber auch verzierte Baureste, inklusive Säulenreste und ihr Kapitell, Reste von Mosaikfußböden, Opus-Sectile Bodenfliesen, Fresken (farbige Wandputzteile) und glasierte Wandfliesen.

Bis heute wurden im Rahmen des Siebungsprojekts über 7000 Münzen aufgespürt, von kleinen Silbermünzen aus dem vierten Jahrhundert v.d.Z. bis hin zu Münzen die in der Neuzeit geprägt wurden. Unter diesen befinden sich einige äußerst seltene und hochinteressante Münzen wie der halbe Silberschekel, auf den unten noch näher eingegangen wird.

Ein Auswahl von Münzen aus der Zeit des zweiten Tempels.

 

Eine Bronzepfeilspitze, die auf das 10. Jhr. v.d.Z. datiert werden kann, die Zeit König Salomos. Pfeilspitzen aus dieser Epoche wurden nur selten in Israel gefunden.

Aus der Zeit des ersten Tempels (1000-586 v.d.Z., von König David bis zur Zerstörung des ersten Tempels) stammen eine Fülle von Tonscherben, die von Schüsseln, Töpfe, Kannen und Krüge stammen, sowie von Kelchen, Ständen, Rasseln, Terrakottafiguren (meist vierbeinige Tiere, aber auch menschliche, weiblich gestaltete, Fruchtbarkeitsfiguren). Andere Funde aus dieser Zeit sind Schleudersteine, Steingewichte, eine Bronzepfeilspitze aus der Zeit von König Salomo und eine andere seltene Bronzepfeilspitze, die von der babylonischen Armee verwendet wurde, welche den ersten Tempel zerstörte.

Schrifttragende Artefakte wie Ostraka (beschriebene Scherben von Tongefäßen) und Tonsiegelabdrücke (Bulle). Ein Siegelabdruck trägt die hebräischen Namen ליהו… und אִמֶר, das bedeutet “(Gehörend zu) […]lyahu (Sohn des) Immer”.  Immer war der Name einer priesterlichen Familie, die in den Büchern der Chronik und Jeremia erwähnt werden.

Ein Siegelabdruck aus dem 7. Jhr. v.d.Z. mit einer alten hebräischen Inschrift. Dieser Siegelabdruck ist die erste antike hebräische Inschrift die jemals auf dem Tempelberg gefunden wurde und Verwaltungsaktivitäten im ersten Tempel bezeugt (Links: Vorderseite. Rechts: Rückseite).

Dieser Siegelabdruck ist die erste hebräische Inschrift die jemals auf dem Tempelberg gefunden wurde und so Verwaltungsaktivitäten des ersten Tempels bezeugt. Unter anderen Funden befanden sich ein kegelförmiges Siegel aus der Zeit von König Salomo, welches zwei Tiere abbildet, ein Siegel aus schwarzem Stein, welches eine Gazelle abbildet und ein Siegel gefertigt aus Lapislazuli, einem Halbedelstein.

Während der Zeit des zweiten Tempels (515 v.d.Z. – 70 n.d.Z.) wurden der Tempel und sein Vorplatz mehrfach umgebaut, hauptsächlich unter der Herrschaft von König Herodes und seinen Nachfolgern.  Unter den Funden aus dieser Periode befinden sich zahlreiche Tonscherben, insbesondere von Kochtöpfen und vielen verbrannten Nutztierknochen.  Diese Funde können möglicherweise den vielen Tempelpilgern zugeordnet werden, die in schriftlichen Quellen erwähnt werden.  Die Siebungen brachten auch Bauteilfragmente zu Tage, die von dem den Tempelberg umgebenden prächtigen Säulengängen stammen könnten oder sogar vom Tempel selber!

Ein sehr aufschlussreicher Fund ist die Sammlung mit mehr als tausend Bodenfliesen in verschiedenen Formen, Größen und Farben.

A fragment of an elaborately decorated frieze. The design is of an acanthus leaf typical of Herodian architecture. The stone has burn marks and may have originated in the Temple itself!

A fragment of an elaborately decorated frieze. The design is of an acanthus leaf typical of Herodian architecture. The stone has burn marks and may have originated in the Temple itself!.

Diese Bodenfliesen konnten einer Pflasterungstechnik zugeordnet werden, die von den Römern als opus sectile bezeichnet wurde, in welcher die Fliesen in verschiedener Weise zusammengesetzt wurden, um eine komplexe geometrische Figur zu bilden.  Die Schriften von Flavius Josephus bezeugen, dass diese Technik für die Ornamentierung der offenen Höfe verwendet wurden, die den Tempel umgaben:

Der gesamte nicht überdachte Raum war mit Mosaik von allerhand Steinen gepflastert. (Geschichte des Jüdischen Krieges 5. Buch, 5. Kapitel, Vers 2)

Josephus Beschreibung entspricht genau unseren Funden und erlaubt uns eine umfassende Rekonstruktion der Muster der Fußböden auf dem Tempelberg vorzuschlagen.

Wir entdeckten römische Pfeilspitzen, die wahrscheinlich aus der Zeit der römischen Belagerung kurz vor der Tempelzerstörung stammen.  Die gesiebte Erde enthält große Aschemengen von wiederholten Bränden.  Auch das scheint die Zerstörung durch die Römer zu bezeugen.

Bodenfliesen in verschiedenen Formen, Farben und Größen, die bei der römischen Pflasterungstechnik opus sectile in königlichen Bauwerken verwendet wurde. Diese Fußbodenart wird in den Schriften des Flavius Josephus erwähnt, bei der Beschreibung der offenen Höfe, die den Tempel umgeben hatten.

 

Ein Rekonstruktionsvorschlag der Tempelinnenhöfe nach der Beschreibung von Flavius Josephus und anhand der Bodenfliesen, die im Siebungsprojekt gefunden wurden.

 

Pfeilspitzen aus der Zeit des zweiten Tempels.

Die Funde aus der spätrömischen Zeit (70 bis 324 n.d.Z.) sind nicht so zahlreich wie aus anderen Epochen, unterstreichen aber die heidnische Nutzung des Tempelbergs unter römischer Herrschaft. Unter diesen Funden befinden sich Münzen, Keramik, Spielsteine und auch Hinweise auf eine lokale Werkstätte zur Knochenverarbeitung.

Bone and ivory dice common to the Roman period. Jewish law from that exact time, per the Mishnah, disqualifies as a legal witness any person who plays with dice (Sanhedrim 24b).

Auch die byzantinische Zeit (324 bis 638 n.d.Z.) ist reich an archäologischen Überresten, darunter Mosaiksteine, Dachziegel, Bruchstücke einer korinthischen Säulenkapitelle, Chorschranken von Kirchen und zahlreiche Münzen. Unter den Keramikfunden befinden sich viele Öllampen, darunter einige mit falsch geschriebener griechischen Inschriften und andere geschmückt mit einem Kreuz oder stilisierten kreuzförmigen Lampenhaltern. Es wurden auch eine Reihe von Kruzifixen und kreuzförmigen Schmuckanhängern aus verschiedensten Stilrichtungen und Materialbeschaffenheiten gefunden. Auf einigen von ihnen erscheint das Bild von Jesus als Relief oder eingeritzt.

Die Reichhaltigkeit an Funden aus dieser Epoche widerspricht der allgemeinen Annahme, dass der Tempelberg in jener Zeit verlassen und unbebaut war.

Marmor- und Kalksteinfragmente aus der byzantinischen Zeit.

Ein sehr großer Prozentsatz der Funde entstammt der frühen Islamischen Zeit (638 bis 1099). Der Felsendom und die Al-Aqsa-Moschee wurden zu Beginn dieser Zeitperiode errichtet. Diese Bauwerke wurden in einer späteren Epoche renoviert, wobei frühere architektonische Elemente entfernt wurden und der Bauschutt in die östliche Seite des Tempelbergs gekippt wurde.  Solche Umbauten fanden statt, als im 16. Jahrhundert die prächtigen vergoldeten Außenmosaiks des Felsendoms mit glasierten Wandfliesen ausgetauscht wurden oder als in der Neuzeit die Bodenfliesen des Felsendoms und Kettendoms ausgewechselt wurden. Im Rahmen des Siebungsprojekts wurden zehntausende vergoldete Glasmosaiksteinchen gefunden, die von den Außenwänden des Tempeldoms stammen, sowie viele in Marmor eingeritzte Architekturelemente verschiedener Bauwerke. Einige dieser Architekturfragmente wurden in den Bauwerken der Umayyaden verwendet, obwohl sie eigentlich aus der Zeit der Byzantiner oder sogar des zweiten Tempels stammen.

Vergoldete Glasmosaiksteinchen aus der frühen islamischen Zeit, die aus den Außenwänden des Felsendoms bei späteren Umbauten entfernt wurden.

Außerdem wurde auch Keramik mit Inschriften, Perlmutteinlagen, Schmuckstücke, Spielsteine, beschriftete Gewichte aus Glas und Metall und viele Münzen (darunter auch Goldmünzen) und Steine mit Inschriften gefunden.

Die Funde vom Siebungsprojekt sind ein großer Beitrag zur archäologischen und historischen Untersuchen des Tempelbergs zur Zeit der Kreuzritterperiode (1099 bis 1187). Der Tempelberg wird in dieser Zeit gewöhnlich mit den Kreuzrittern in Verbindung gebracht. Die Kreuzritter errichteten ihr Hauptquartier in der Al-Aksa-Moschee und verwendeten die großen südöstlich gelegenen Gewölbe als Pferdeställe und nannten diese “Ställe Salomos”. Die von uns gesiebte Erde hat ihren Ursprung in den Ställen Salomos und ist besonders reich an Überresten aus der Kreuzfahrerzeit, darunter Pfeilspitzen, Hufnägel der typischen mittelalterlichen europäischen Kavallerie und Schuppenpanzer. Diese Funde sind die ersten Zeugnisse darüber, dass die Ställe Salomos von den Kreuzrittern verwendet wurden. Außerdem wurde auch im Rahmen des Siebungsprojekts die größte und vielfältigste Sammlung von Silbermünzen gefunden, darunter befinden sich auch besonders seltene Münzen, sowie ein einzigartiges Kreuzfahrer-Medaillon. Die Kreuzfahrerfunde beinhalten viele christliche Anhänger, Keramik und Baureste. Bei der Siebung wurden viele Opus-Sectile-Bodenfliesen gefunden, die im Felsendom verlegt waren und später wieder entfernt wurden. Sie helfen uns dabei die verzierten Bodenfliesen des Felsendoms aus der Kreuzfahrerzeit zu rekonstruieren.

C

Hufnägel aus der Kreuzfahrerzeit von den Pferden der Kreuzritter, die in den Ställen Salomos untergebracht waren.

Aus der späteren Islamischen Zeit (1187 bis 1917) entdeckten wir zahlreiche architektonische Elemente, insbesondere glasierte Fliesen, mit denen unter Sultan Süleyman dem Prächtigen das ursprüngliche Glasmosaik ausgetauscht wurden, welches die Außenwände des Felsendoms verzierte. Außerdem tragen tausende Münzen aus der Zeit der Mamluken und Osmanen erheblich zur numismatischen Forschung dieser Zeitepoche bei. Das ist auch bei den zahlreichen Keramikfunden aus dieser Zeit der Fall, auf welche wir noch in einer späteren Veröffentlichung genauer eingehen möchten. Andere Funde aus dieser Epoche sind zahlreiche Schmuckstücke, Kleiderreste, militärische Insignien und Rangabzeichen, alte Musketenkugeln und Steinschlosskugeln, eine hohe Anzahl von osmanischen Tabakspfeifen und vieles mehr.

Persönliche Bronzesiegel aus der ottomanischen Zeit. Darunter das Siegel von Abd al-Fattah al-Tamimi, der als Großmufti von Jerusalem im frühen 18. Jahrhundert amtierte.

Das Siebungsprojekt beweist sich für den Tempelberg als eine einmalige und unerschöpfliche Erkenntnisquelle.

Bis heute, zehn Jahre seit Start des Projekts, wurden rund die Hälfte der Trümmer vom Tempelberg gesiebt. Das Projekt wird im vollen Umfang weitergeführt und viele weitere Objekte warten noch auf ihre Entdeckung.

Die Bedeutung dieser Untersuchung

Denn mein Haus wird heißen ein Bethaus allen Völkern (Jesaja 56, 7)

Der Tempelberg gilt für mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung als ein heiliger Ort. Gemäß der Bibel ist der Tempelberg in Jerusalem der Ort, an dem sich Himmel und Erde treffen, der dazu bestimmt ist als Mittelpunkt des religiösen und nationalen Lebens zu dienen, ein Ankerpunkt von dem das Wort Gottes in die Welt ausgeht. Heute ist er ist die heiligste Stätte des Judentums, an dem einst der erste und zweite Tempel standen und er blieb seither immer der zentrale Ort, auf den sich die jüdischen Gebete sehnsüchtig richten. Für die Christen ist es der Tempel den Jesus kannte.   Der Felsendom und die Al-Aqsa-Moschee stellen im Islam die drittheiligste Stätte dar. Die Ereignisse auf dem Tempelberg werden auf der ganzen Welt wahrgenommen.

Obwohl der Tempelberg an zahlreichen Stellen in der Bibel und in anderen wichtigen historischen Quellen erwähnt wird, bleibt ein großer Teil seiner Geschichte ein Geheimnis. Auf dem Tempelberg wurde aufgrund der politischen Empfindlichkeiten noch nie eine archäologische Ausgrabung durchgeführt. Das Fehlen von archäologischen Daten führte zu vielen ungelösten historischen Fragen, die Gegenstand vieler wissenschaftlicher Debatten sind.

Karte der Jerusalemer Altstadt mit den wichtigsten Ausgrabungsgeländen der letzten 150 Jahre. Dabei ist das große weiße Rechteck zu beachten, in dem niemals eine systematische Grabung stattfand.

Das Tempelberg-Siebungsprojekt ist fast so, wie den Tempelberg selber auszugraben. Die in den letzten zehn Jahren entdeckten Funde repräsentieren die ersten jemals gesicherten archäologischen Daten die aus der Erde des Tempelbergs stammen.  Die Veröffentlichung unserer Untersuchungsergebnisse wird Aufschluss über die lange Vergangenheit dieser heiligen Stätte geben und hoffentlich dazu beitragen, viele wissenschaftlicher Debatten zum Thema zu beenden.

So zum Beispiel bezweifeln einige Wissenschaftler, dass der Tempelberg im zehnten Jahrhundert v.d.Z. ein Teil der Stadt war und nehmen an, dass Jerusalem damals noch keine Hauptstadt war, sondern nur ein kleines Dorf.  Unsere Funde widersprechen dieser minimalistischen Behauptung und bestätigen die biblische Darstellung.

Leider wurden bei vielen Ausgrabungen die Funde nicht veröffentlicht. Unveröffentlichte Funde sind für die archäologische Forschung völlig wertlos.  Es ist, als ob sie nie gefunden wurden. Wir müssen verhindern, dass die Funde von einer so wichtigen Stätte wie dem Tempelberg, solch ein Schicksal ereilt.

Außerdem ist der Tempelberg der Ort von Konflikt und Streit, die meist von Unkenntnis und Falschinformationen herrühren. Er ist das umstrittenste Stück Land auf unserem Planeten. Obwohl unter Wissenschaftlern (darunter auch muslimische Wissenschaftler) die Existenz des jüdischen Tempels an dieser Stelle nicht bezweifelt wird, erheben in den letzten Jahrzehnten palästinensisch-muslimische Politiker verstärkt neue Ansprüche und streiten die Existenz des ersten und zweiten Tempels an dieser Stelle völlig ab. Die Veröffentlichung der Funde aus dem Tempelberg-Siebungsprojekt bietet eine Gelegenheit für einen akademischen Dialog, der hoffentlich dabei hilft, politische Konflikte zu entschärfen. Unkenntnis ist die Ursache vieler Konflikte, aber gesichertes Wissen hingegen kann dazu beitragen, sich gegenseitig besser zu verstehen.

Wir rufen Sie deshalb auf, unsere Bemühungen zu unterstützen, um die Geschichte des Tempelbergs – ein Ort von großer Bedeutung für Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt – an die Öffentlichkeit zu bringen und so diese Altertümer und ihre Geschichte vor der Zerstörung durch illegale Bautätigkeiten zu retten.

Welche finanziellen Mittel benötigen wir?

Mehr als eine halbe Million Fundobjekte warten noch in unserem Labor auf Präparation und Analyse. Die Studien und die Veröffentlichungen der Funde sind gewaltige Aufgaben, die hohe Sorgfalt und Fachwissen von vielen Wissenschaftlern erfordern. Gegenwärtig wird das Siebungsprojekt von der Israel Archaeology Foundation getragen, aber uns fehlen Geldmittel zur weiteren Finanzierung der Forschung  und Veröffentlichungen der Funde. Die Beiträge werden uns in den folgenden Bereichen helfen:

 • Die wissenschaftliche Bewertung einschließlich der Kohlenstoff-14-Datierung, mineralogische Analysen, Konservierung der Artefakte, computergestützte statistische Analysen und typologischer Datenvergleich, erfordern alle hohe Fachkenntnisse und hochspezialisierte Laborausrüstung – der teuerste Teil unserer Arbeit.

• Hochauflösende Studiofotografie, 3D-Laserscanning, wissenschaftliche Zeichnungen, Sortierung, Klassifizierung, Erfassung, Bearbeitung und Drucken des Vorberichts, dessen Vollständigkeit und inhaltliche Richtigkeit den wissenschaftlichen Wert unserer Abschlussberichte entscheiden wird.

• Die laufenden Kosten für den Laborbetrieb.

25

Warum rufen wir zur Halben-Schekel-Aktion auf?

In dem Tempelberg-Siebungsprojekt geht es vorrangig um den Gedanken einer freiwilligen Mithilfe und die Übernahme von Verantwortung für eine öffentliche Angelegenheit.

Da Sie immer noch diesen Text lesen, gehen wir davon aus, dass Sie die Wichtigkeit dieses Projekts verstehen und unser Engagement für die Zukunft des Tempelbergs teilen.

Zur Zeit des zweiten Tempels drückte jeder seine Verpflichtung für den Tempel durch einen Beitrag in Form eines jährlichen halben Silberschekels aus, um dadurch seinen Betrieb und Instandhaltung zu unterstützen. Diese Steuer wurde durch das biblische Gebot im 2. Buch Moses inspiriert:

Es soll aber ein jeglicher, der in der Zahl ist, einen halben Silberling geben nach dem Lot des Heiligtums. Solcher halber Silberling soll das Hebopfer des HERRN sein. (2. Buch Mose 30, Vers 13)

Zum Ende der zweiten Tempelzeit wurde die Tempelsteuer durch eine besondere halbe Silberschekel-Münze entrichtet, die wahrscheinlich auf dem Tempelberg geprägt wurde.  Erfreulicherweise konnten wir solch eine Münze entdecken. Sie wurde im ersten Jahr (im Jahr 66/67) des großen jüdischen Aufstands gegen die Römer geprägt!  Dieser äußerst seltene Fund — unser eigener halber Silberschekel — hat uns zum Start unserer Halber-Schekel-Aktion inspiriert, durch die wir uns alle an der Arbeit beteiligen können, die noch unbekannte Geschichte des Tempelbergs an das Licht zu bringen.

Ein seltener halber Silberschekel, der bei der Siebung entdeckt wurde. Vorderseite: Ein Kelch aus dem Tempel, darüber der Buchstabe Aleph, welches das “Jahr Eins” ausdrückt. Es wird von den Worten “halber Schekel” umgeben. Rückseite: Ein Zweig mit drei Granatäpfeln umgeben von den Wörtern “Heiliges Jerusalem”. Diese Münzen wurden zur Bezahlung der jährlichen Tempelsteuer verwendet, entsprechend dem biblischen Gebot aus dem 2. Buch Mose 30, Verse 13-15.

Der heutige Wert des Schekels kann durch Untersuchung seiner Kaufkraft in der Antiker berechnet werden. Der in der Stiftshütte verwendete biblische Schekel entsprach 20 Gera. Die Gera war der tägliche Lohn eines Arbeiters.  Der halbe Schekel entsprach so dem Lohn von 10 Tagen eines einfachen Arbeiters.

Wie viel verdienen Sie innerhalb von zehn Tagen?

Ein vier Gera-Gewicht, welches bei der Siebung gefunden wurde (erste Tempelperiode)

Natürlich können wir nicht solche Beträge von jedem erwarten, aber wir hoffen, dass Sie von der Idee begeistert sind, unsere Arbeit in einem gewissen Umfang unterstützen zu können. Jeder der unsere Sorge um den Tempelbergs teilt, kann mit einem persönlichen halben Schekel dazu beitragen, noch verborgene Schätze an das Licht zu bringen.

Wie kann ich sonst noch dieses Projekt unterstützen?

Und sogar ohne die Spende eines halben Schekels können Sie uns unterstützen, in dem Sie diese Webseite und dieses Video über die sozialen Netzwerke teilen – auf Facebook und Twitter.  Sie können das Tempelberg-Siebungsprojekt in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis weiter bekannt machen. Und sogar bei Ihnen zu Hause können Sie uns helfen, der unbekannten Geschichte einer der heiligsten Plätze der Welt eine Stimme zu verleihen.

Falls Sie uns noch nie besucht haben, freuen wir uns auch auf Ihren Besuch auf dem Siebungsgelände im Jerusalemer Nationalpark Emek Zurim und bringen Sie auch Ihre Freunde und Bekannte mit.   Nehmen Sie auch an dem spannenden Erlebnis teil, antike Fundstücke vom Tempelberg zu entdecken. Klicken Sie hier für weitere Informationen zur Teilnahme.

Ihr halber Schekel wird dazu beitragen, die gesamte Geschichte des Tempelbergs zu erzählen. Ihre Unterstützung ist von unschätzbarem Wert.
Translated by Netanel von Boxberg / Dieser Text wurde von Nethanel von Boxberg übersetzt

Duane Kratzer
2 Jahren Vor
$180
United States  NC
Edenton
Michael Tarlowe
2 Jahren Vor
$80
United States  FL
Boca Raton
Hidden
2 Jahren Vor
$90
United States  NJ
Bridgewater
Hidden
2 Jahren Vor
$50
United States  NH
Bedford
In memory of my grandmother, Anna Friendson Saidel.
גדיאל דלטרוף
2 Jahren Vor
₪18
Israel  ישראל
Jerusalem
Hidden
2 Jahren Vor
$72
Canada  ON
Toronto
In memory of: Yehudo Ben Saul
Hidden
2 Jahren Vor
₪300
Israel
פתח תקווה
William Jett
2 Jahren Vor
$40
United States  MD
Washington Grove
Hidden
2 Jahren Vor
$18
United States  NY
Rochester
In honor and strong health of Prof. Gaby Barkay, the founder of the Sifting project.
Hidden
2 Jahren Vor
$7
United Kingdom  Essex
Ilford
Betty Weintraub
2 Jahren Vor
$36
United States  NJ
Teaneck
Judy Balint
2 Jahren Vor
$100
Israel
Jerusalem
Hidden
2 Jahren Vor
₪750
Israel
אפרת
Hidden
2 Jahren Vor
$50
United States  Nh
Bedford
In memory of my very dear brother, Marc Morris Saidel, who loved Israel.
Karl Ransome
2 Jahren Vor
$50
United States  OH
Xenia
Ophir Stemmer
2 Jahren Vor
$175
United States  MD
Silver Spring
גבר'אל דלה טורה
2 Jahren Vor
₪200
Israel
גבעתים
patricio davidoff
2 Jahren Vor
$20
Chile  RM
Santiago
Hidden
2 Jahren Vor
$180
Canada  ON
Thornhill
Mark Solberg
2 Jahren Vor
$50
United States  VA
Norfolk

January 11th 2016

The Half-Shekel Campaign – Summary and Conclusions

First and foremost, we would like to express our deep gratitude to all those who answered our call and donated to the project and helped disseminate the Campaign. YOUR SUPPORT IS TRULY APPRECIATED. Thank you letters and gifts will be mailed shortly.

Our” Half-Shekel” campaign was launched on September 1st 2015 and lasted for four months. The Temple Mount Sifting Project is all about involving the community, and this campaign was the first time we invited the public to partake in helping fund the project. We chose the crowd funding approach, even though we didn’t know what to expect. This kind of platform, when used by non-profit organizations, is often used to help fund and promote social, medical or political causes, and usually not used for scientific research, let alone for archaeological research although many people find interest and value in it, they still prefer to donate to other causes.

We produced a video with an attempt to tell the story of the sifting project in an interesting and touching way for those who are less-acquainted with the story of the Temple Mount, its history and archaeology, as well as for those who are well acquainted and even for trained archaeologists. We knew that a short video would be essential for it to   become viral, but we weren’t successful   in finding  a way to  consolidate  the story of the project  in addition to explaining our financial needs to the non-aquatint in less than 7 minutes although we managed to have the Hebrew version shorter (5 min).

Eventually the Hebrew video became viral to some extend on Facebook and managed to reach 20 thousand people quite quickly with almost no paid promotion (a total of 27 thousand on both Facebook and YouTube). The English version, which was also available with translation subtitles in many languages, was less successful and eventually reached 50 thousand people (16 thousand people have visited the Half-Shekel Campaign website and more than 270 of them have donated. During the time of this campaign, we eventually managed to raise $35,440.  The donations came mainly from English speaking countries and from Israel, but also from distant parts of the world such as Brazil, Chile, Singapore and other places.

A short while after the inception of the campaign, the political conflict concerning the Temple Mount became a hot topic in the media, and we weren’t sure if it detracted or motivated support of the campaign. We prefer avoiding politics   as much as possible, especially since we are dealing with the most politically sensitive site in Israel, although certain aspects of our research may unavoidably have some political implications. The website has also been translated into Arabic, and attracted a relatively large percentage of visits from Arabic speaking countries, surprisingly, we received only few malicious comments, while hundreds of visitors shared the website and clicked like. Perhaps the scientifically oriented nature of the text helped to some extend to reduce the conflict fed by decisive and ignorant historical claims.

We are still far from reaching the project’s needs, and our funding efforts will proceed. This website will be maintained as a permanent funding website, and we will continue promoting it in various other ways.

You are all invited to continue supporting the project by sending a recurring donation and by sharing the websites of the Temple Mount Sifting Project.

With much gratitude,

Gabriel Barkay and Zachi Dvira

 

January 1st, 2016

The campaign is over. Thank you all for your donations and for distributing this website. We will publish a campaign summary in the coming days.

We will send out the all gifts within the coming month.

Donations could still be done on this website (with gifts) or through our weblogs. This website will be redesigned to a permanent fund raising website.

For further updates about the project please visit our weblogs.

 

Happy New Year

The Temple Mount Sifting Project

 

December 27, 201

In three days we’re about to end our current phase of our crowd funding campaign. After that this website will be converted to a permanent website for donations to the Sifting Project. This campaign has been running for the last four months and has managed to reach 75 thousand people who have watched the campaign video (English 47,914; Hebrew: 27,452). The campaign brought about 16,500 visitors (unique visits) to this website. Since our last update we have doubled the Facebook shares, especially in Arabic and Portuguese (see table below), and currently more 3400 people have shared this website! Thank you all!

Up to this point we managed to raise in this campaign $20,676 by 257 donors (the total sum on the website includes also direct donations that were received recently and were not achieved via this campaign). We are pleased to see that we managed to receive support from all corners of the world.

In our next update we will provide a summary to this campaign and details about the phase.

See below the statistics for more detailed and interesting results:

 

Top Website Visitors by Country

——————————————– 

Country Website Visitors Frequency (1 per x Internet Users)
Israel 4,962 1,195
Jordan 526 6,417
Pal. Authority 133 9,774
Iraq 143 18,937
Venezuela 594 24,492
El Salvador 51 34,173
Norway 124 39,483
Honduras 31 51,695
Ukraine 292 57,702
Canada 521 63,340
United States 4,446 68,203
Bolivia 52 76,357
Portugal 86 81,576
Netherlands 177 91,208
Hong Kong 63 91,291
Brazil 1,045 103,180
Australia 204 103,807
Turkey 285 124,066
Belarus 34 142,852
Austria 44 162,163

 

Top Donors by Country

——————————–

Country Donors Donors Percentage of Website Visitors
United States 116 2.6%
Israel 90 1.8%
Canada 11 2.1%
United Kingdom 8 2.4%
Australia 7 3.4%
Brazil 3 N/A
Italy 3 N/A
Norway 2 N/A
Austria 2 N/A
Belgium 2 N/A
Netherlands 1 N/A
Turkey 1 N/A
New Zealand 1 N/A
Singapore 1 N/A
Finland 1 N/A
Sweden 1 N/A
Germany 1 N/A
Mexico 1 N/A
Chile 1 N/A

 

Website Visitors by Language

—————————————–

Language Visitors
English 7,291
Hebrew 3,382
Spanish 1,286
Arabic 1,224
Russian 708
French 514
Turkish 338
Korean 274
Chinese-Traditional 153
Chinese -Simplified 126
Norwegian 182
Italian 207
Portuguese 454
German 127
Dutch The Netherlands 141
Farsi Iran 40
Hungarian 53

 

Facebook Shares by Language

—————————————–

Language FB Shares
English 2100
Arabic 353
Spanish 312
Portuguese 200
Hebrew 111
Russian 89
French 63
Turkish 36
Persian 32
Norwegian 19
Chinese (simplified) 19
Korean 16
Italian 16
Chinese (traditional) 12
Deutsch 11
Nederland 10
Hungarian (Magyar) 0
Total 3399

 

December 15, 2015: We are now capable of providing Tax-Deducible receipts from the U.K. as well.

December 12, 2015: See Report in Jerusalem Post: Byzantine-era potsherd from Temple Mount may contain engraving of holy site’s menorah

December 8, 2015:

Three months have passed since we launched the crowdfunding campaign; the current campaign is scheduled to end on Dec 31, 2015. Since we are still far from reaching our final goal, we will probably continue fundraising with this website, but change the format so it will suit an ongoing fundraising campaign and not one that is limited by time.

We would like to update you about several things that we’ve been working on. Many of you have probably already seen the news reports about the “Hezekiah seal” found in the Ophel excavations south of the Temple Mount, which were directed by Dr. Eilat Mazar. This seal impression was found in 2010 at our sifting facility in Tzurim Valley, when we assisted with wet-sifting earth from this excavation. Until recently, the reading of this bulla was ‘לחזקיהו … מלכיהו  (Hezekiyahu ?? Malkiyahu), but when Reut ben-Ariyeh, who studied the seal impressions from the Ophel excavation, noticed a dot between מלכ andיהו , and the unclear letter of the second name, the reading became clear: “Hezekiyah (son of) Ahaz King of Judah”. This is the first time that a Judean king seal or seal impression is found by a controlled archaeological excavation!  We are proud that the Temple Mount Sifting Project took part of this great discovery. Click here to read the press release.

We are about to publish a new article, based on finds from the sifting project, about reconstructing Crusader floors which were situated in the Dome of the Rock. This will be published on Dec 20th in an international conference at Haifa University marking 150 years of the PEF (Palestine Exploration Fund). (Click here to see the full program).

And one last thing for Chanukah – two days ago we published an image of a potsherd with an incised design of what appears to be the Temple Menorah; the potsherd is probably from the Byzantine period. What was the purpose of this drawing? What can we learn from it about the rabbinic medieval interpretation of the Menorah shape? These questions were sent out to our community of followers and supporters whose opinion we cherish. . You are welcome to add your suggestion or comment in our Facebook page or blog.

Happy Chanukah,

The Temple Mount Sifting Project

 

October 26, 2015:

When we launched the campaign 50 days ago, the Hebrew video immediately went viral and reached 10,000 people within three days, while the English video was less successful and reached 3,500 people. Up to date the videos were watched (30 sec views and more) on Facebook and YouTube by 43,797 people.  12,050 people have visited the website and 199 people have donated a total sum of $21,940. We intend to continue the campaign until the end of 2015.

The video has the potential to reach a very wide audience, especially these days when the Temple Mount is in the focus of the news. Since many ignorant comments are being heard in the media and distorted articles are published in major newspapers, this story and archaeological information is essential for establishing an educated debate.

The Temple Mount Sifting Project does not have a political agenda, and as open minded academic researchers we are open minded for any conclusion that can be deducted from the finds. We oppose ignorance. All scientific or academic research eventually serves humanity by helping us make better decisions. If the sifting project finds could help reduce tensions that are rooted by ignorance – we would be happy to serve this goal as well.

It is worthwhile to mention that about 15% of the website visitors are Arab speakers, and there are about 353 shares and hundreds of likes to the Arabic version of the website. It seems like the Arab world is very interested in this story.

 

October 25, 2015

When we launched the campaign 50 days ago, the Hebrew video immediately went viral and reached 10,000 people within three days, while the English video was less successful and reached 3,500 people. Up to date the videos were watched (30 sec views and more) on Facebook and YouTube by 43,797 people.  12,050 people have visited the website and 199 people have donated a total sum of $21,940. We intend to continue the campaign until the end of 2015.

The video has the potential to reach a very wide audience, especially these days when the Temple Mount is in the focus of the news. Since many ignorant comments are being heard in the media and distorted articles are published in major newspapers, this story and archaeological information is essential for establishing an educated debate.

The Temple Mount Sifting Project does not have a political agenda, and as open minded academic researchers we are open minded for any conclusion that can be deducted from the finds. We oppose ignorance. All scientific or academic research eventually serves humanity by helping us make better decisions. If the sifting project finds could help reduce tensions that are rooted by ignorance – we would be happy to serve this goal as well.

It is worthwhile to mention that about 15% of the website visitors are Arab speakers, and there are about 353 shares and hundreds of likes to the Arabic version of the website. It seems like the Arab world is very interested in this story.

 

October 12, 2015

Since our last update – with the organic exposure of the website and some paid ads – we tripled the number of visitors to the website. Up to this point we managed to raise $19,607 by 171 donors. The number of people who viewed the YouTube video (26,759 views) and those who visited the website (10,432 unique visitors) also increased.

There is great interest among Middle Eastern Arabs, leading to more than 300 shares and 500 likes of the Arab version of the website. We are still waiting to see who will be the first one among the Arab supporters to be courageous enough to make a donation.

In our last report Canada was first place but it has now been replaced by the United Kingdom with the highest percent of donors relative to website visitors, followed by Australia.

See below for more interesting results:

 

Top Video Views Frequency by Country*

Country Internet Users YouTube Video Views Frequency (1 per x Internet Users)
Israel 5928772 2630 2254
Palestine Authority 1300000 78 16667
El Salvador 1742832 77 22634
Canada 33000381 1450 22759
Jordan 3375307 146 23119
New Zealand 4162209 167 24923
Costa Rica 2511139 100 25111
Norway 4895885 182 26900
United States 303229759 11223 27019
Australia 21176595 684 30960
Puerto Rico 2027549 64 31680
Singapore 4453859 136 32749
Venezuela 14548421 430 33834
South Africa 24909854 666 37402
Paraguay 2005278 51 39319
Panama 1899892 43 44184
Guatemala 2716781 61 44537
Honduras 1602558 33 48562
Netherlands 16143879 317 50927
Finland 5117660 98 52221
Uruguay 2017280 37 54521
Iraq 2707928 49 55264
Philippines 39470845 624 63255
Ecuador 6012003 90 66800
United Kingdom 57075826 809 70551
Hungary 7388776 101 73156
Malaysia 12150362 164 74088
Bolivia 3970587 51 77855
Chile 11686746 135 86568
Hong Kong 5751357 64 89865
Poland 25666238 278 92325
Sweden 8581261 91 94300
Switzerland 7180749 72 99733
Denmark 5419113 53 102247
Belgium 9441116 91 103749
Colombia 25660725 223 115071
Argentina 24973660 217 115086
Ireland 3817491 33 115682
Dominican Republic 5072674 39 130069
Ukraine 16849008 125 134792

* Not including over 23,000 Facebook views. At this point we cannot access this data categorized per country from Facebook.

                                                     

Top Website Visitors by Country

Country Website Visitors Frequency (1 per x Internet Users)
Israel 2771 2140
Jordan 518 6516
Palestinian Authority 123 10569
Iraq 142 19070
Venezuela 590 24658
El Salvador 49 35568
Norway 83 58987
Ukraine 277 60827
Bolivia 52 76357
Portugal 77 91111
Canada 305 108198
United States 2,413 125665
Hong Kong 44 130713
Turkey 252 140313
Brazil 735 146698
Netherlands 104 155230
Australia 120 176472
South Korea 216 209788
Spain 163 214787
Austria 32 222974
Belgium 39 242080
Taiwan 64 291246
Italy 115 318208
France 131 423125
United Kingdom 126 452983
Egypt 74 544751
Mexico 61 834804
Germany 53 1353350
Russia 50 1688756
India 51 4768606

 

Top Donors by Country

Country Donors per Visitors Rate Donors
United States 3.4% 83
Israel 1.9% 53
Canada 3.0% 9
United Kingdom 4.8% 6
Australia 4.2% 5
Norway N/A 2
Italy N/A 2
New Zealand N/A 1
Netherlands N/A 1
Finland N/A 1
Chile N/A 1
Sweden N/A 1
Brazil N/A 1

 

Website Visitors by Language

Language Visitors
English 4,051
Hebrew 1,728
Spanish 1,231
Arabic 1,117
Russian 495
French 438
Turkish 299
Korean 299
Chinese-Traditional 123
Chinese -Simplified 123
Norwegian 118
Italian 108
Portuguese 106
German 79
Dutch The Netherlands 72
Persian 21
Hungarian 21

 

 Facebook Shares by Language

Language FB Shares
English 1500
Arabic 352
Spanish 152
Hebrew 111
Turkish 35
Persian 32
Russian 27
Norwegian (Norsk Bokmal) 19
Chinese (simplified) 19
Thai 16
Chinese (traditional) 12
French 9
Italian 6
Netherlands 3
German 2
Hungarian (Magyar) 0
Portugese 0

October 5, 2015

We realized that promoting this website will take longer than we expected, so we decided to extend the campaign until December 31st.

September 27, 2015

Jerusalem Post: Jewish history’s greatest archaeological crime

 

September 24, 2015

Rare 3,000-year-old King David era seal discovered by Temple Mount Sifting Project

See full report at our weblog: templemount.wordpress.com

See Media Reports at:

Jerusalem Post

Times of Israel

 

September 22, 2015 – Second Update

Until now the campaign has been going on with organic promotion, and soon we are going to promote the video and the website with paid ads and media news. Now is a good time to see how well we are doing.

Up to this point we managed to raise $17,085 by 116 donors. That’s not much when taking into account the number of people that viewed the video (15562 views) and those that visited the website (3440 unique visitors). It seems like people are really interested in this story, but only a small percentage choose to donate. Our goal is to reach 1 million video views which mean that in order to reach our goal we need to dramatically increase the exposure of the video and the website. We will continue to fundraise through philanthropic foundations and these donations will be marked as “direct” on the funders list.

Following are statistical tables that demonstrate how well the video and the website were received in various countries. We calculated frequencies in relation to each country’s population of internet users. This will allow us to compare our support among various countries.

As you can see below, after Israel, the Canadians have the best score – 1 per 37,931Canadians has seen the video. They also have the best donation rate (5.5% of website visitors). The website is also popular amongst Arab populations.

See below for more interesting results:

Top 20 Video Views Frequency

Country Internet Users Video Views Frequency (1 per x Internet Users)
Israel 5928772 1485 3992
Canada 33000381 870 37931
Norway 4895885 124 39483
New Zealand 4162209 94 44279
United States 303229759 5948 50980
Australia 21176595 413 51275
South Africa 24909854 481 51788
Palestinian Authority 2000000 38 52632
Singapore 4453859 80 55673
Puerto Rico 2027549 30 67585
Finland 5117660 72 71079
Iraq 2707928 29 93377
Netherlands 16143879 169 95526
United Kingdom 57075826 522 109341
Poland 25666238 229 112080
Malaysia 12150362 88 138072
Sweden 8581261 59 145445
Philippines 39470845 247 159801
Belgium 9441116 59 160019
Hong Kong 5751357 35 164324
Switzerland 7180749 39 184122


Top 25 Website Visitors

Country Website Visitors Frequency (1 per x Internet Users)
Israel 1283 4621
Palestinian Authority 111 18018
Iraq 134 20208
Norway 67 73073
Jordan 21 160729
Canada 128 257815
Australia 82 258251
United States 1026 295546
Egypt 67 601665
Switzerland 10 718075
United Kingdom 68 839350
Netherlands 19 849678
Italy 36 1016499
Mexico 50 1018461
Colombia 17 1509454
Argentina 14 1783833
Poland 14 1833303
Spain 16 2188142
France 23 2409973
Germany 24 2988648
Russia 26 3247607
Brazil 13 8294064

 

 Top Donors

Country Donors per Visitors Rate Donors
United States 3.62% 43
Israel 2.11% 41
Canada 5.48% 8
United Kingdom 3.90% 3
Finland 14.29% 2
Chile 16.67% 1
Sweden 14.29% 1
New Zealand 10.00% 1
Brazil 6.67% 1
Netherlands 5.00% 1
Italy 2.33% 1
Norway 1.20% 1
Australia 1.20% 1

 

Website Visitors by Language

Language Visitors
English 2028
Hebrew 512
Arabic 408
Spanish 180
French 83
Norwegian 89
Russian 93
Italian 76
Portuguese 14
Chinese – Simplified 16
Chinese – Traditional 27
German 13
Dutch 8
Persian 9
Hungarian 8
Korean 8
Turkish 7

 

Facebook Shares by Language

Language FB Shares
English 799
Spanish 149
Arabic 116
Hebrew 81
Persian 32
Russian 19
Norwegian 19
Italian 4
Chinese (traditional) 4
Chinese (simplified) 1
Turkish 1
German 0
French 0
Dutch 0
Hungarian (Magyar) 0
Portuguese 0
Korean 0

 

August 31st 2015. First Update

The website was launched on September 1st, and will end on November 27th, 2015. It is currently available in 17 languages! To the best of our knowledge no such crowdfunding campaign – addressing such a wide audience – has ever taken place, and we are also not aware of any archaeological projects that have used this funding method.

The idea to “crowd fund” the Temple Mount Sifting Project was originally suggested by Aran Yardeni about a year ago. He claimed that raising funds in this method would best suit our project, which allows the public to take an active role. The more we thought about it, we realized that in addition to the funding aspect, a crowd funding campaign can be a great tool through which to gain public exposure for the story of the Temple Mount and the Sifting Project.

We quickly realized the high potential of this campaign, and decided to translate the contents to many languages. . We believe that this cause is universal, and are very curious to see how this campaign will be received around the world.

The texts were mostly translated by volunteers. Please let us know if you notice any errors or have any suggestions. We also welcome volunteers who can translate the website to additional languages.

This page will continuously update developments in the campaign, as publish data concerning the exposure and donations from the various countries. Please stay tuned.

Now, let’s see who will gain the title of “‘the first donor on the website Wall of Fame’”.